25. Januar 2017, 10:21

Breites Essensangebot am Beruflichen Schulzentrum in Nördlingen

von links nach rechts: Raimond Eberle, Schulleiter BSZ Nördlingen, Landrat
Stefan Rößle, Günther Schwendner, Geschäftsführer Lebenshilfe Nördlingen und
Michael Hesselt, ebenfalls von der Lebenshilfe Nördlingen
Bild: Berufsschulzentrum Nördlingen
Lebenshilfe Nördlingen und Landratsamt Donau-Ries unterzeichnen Kooperationsvertrag
Lebenshilfe Nördlingen und Landratsamt Donau-Ries unterzeichnen Kooperationsvertrag

Nördlingen - Für die Übernahme der Schulkantine am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) in Nördlingen wurde zwischen der Lebenshilfe Nördlingen und dem Landratsamt Donau-Ries ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Den Schülerinnen und Schülern der Wirtschaftsschule, Berufsschule und Fritz-Hopf-Technikerschule steht somit ab jetzt ein breites Essensangebot für die Vormittags- und  Mittagspause zur Verfügung.
Durch die enge Abstimmung zwischen Herrn Hesselt von der Lebenshilfe, dem Vertreter des Landratsamtes Herrn Aurnhammer und dem ausführenden Architekten Herrn Beck vom Architekturbüro Obel konnte die für eine Küche geeignete Infrastruktur und Ausstattung realisiert werden. Die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler kann in einer modernen und jugendgerechten Schulkantine angeboten werden. Im Rahmen der Umsetzung dieses Schulküchenkonzeptes wurde zudem auch ein Rollstuhleingang ermöglicht. Betrieben wird die Schulkantine von Mitarbeitern der Lebenshilfe.
An der Vorbereitung haben die Lehrkräfte der Wirtschaftsschule, Frau Färber und Herr Erhard tatkräftig mitgearbeitet. Landrat Stefan Rößle und Schulleiter Raimond Eberle hoffen auf einen guten Start der Schulkantine. Landrat Rößle betont, dass ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Essensangebot ein wichtiger Bestandteil des heutigen Schulalltags ist. „Unsere gegenwärtigen Bildungskonzepte zielen darauf ab, dass Kinder und Jugendlichen immer häufiger den ganzen Tag in der Schule sind. Neben dem „Hunger auf Bildung“ macht Bildung aber auch hungrig. Durch die neue Schulkantine kann für diesen Fall aber nun bald an Ort und Stelle „Abhilfe“ geschaffen werden“, so Landrat Stefan Rößle. Das neue Angebot wird mit Beginn des neuen Schuljahres ab September 2017 zur Verfügung stehen. (pm)