Sparkassendirektor Michael Scholz, Architektin Kirsten Thormann, Oberbürgermeister Armin Neudert, Investor Horst Menzel, Vorarbeiter Wilhelm Jarisch, Investor Jürgen Bleicher und Bauleiter Harald Brunner (von links) bei der Grundsteinlegung. Bild: Matthias Stark
In einer kleinen, feierlichen Zeremonie wurde heute der Grundstein für das Engelshofquartier in der Donauwörther Reichsstraße gelegt. Mit dabei waren Vertreter der Sparkasse, der Bauherr mit seinem Team und zahlreiche Stadträte mit Oberbürgermeister Armin Neudert.
Donauwörth - Nachdem der Abriss des historischen Café Engel viel Kritik mit sich brachte, wurde heute der Startschuss für die Wiedergeburt gefeiert. Gemeinsam mit Vertretern von Stadt und Sparkasse wurde von der Engel Projektentwicklungs GmbH der Grundstein für das Millionenprojekt gelegt, in dem auf 1.200 Quadratmeter Grundfläche 20 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten entstehen. Von den Wohnungen sind bisher bereits elf verkauft."In den nächsten vier Wochen wird man bereits den Keller erkennen, dann geht es in Wochenschritten weiter und wir rechnen bis Ende Oktober, Anfang November mit dem Ende der Rohbauarbeiten," erklärt Investor Jürgen Bleicher. "Vor Weihnachten soll der Dachstuhl fertig sein und damit wetterfest sein."
Im neuen Jahr beginnen dann die Innenausbauten der Handwerker, bis zum 3. Quartal 2019 soll der Engehof schließlich fertig sein. "Im Moment befinden wir uns außerdem in der Planung der Gewerbeflächen. Hier arbeiten wir gerade an einem Konzept, welche Läden der Innenstadt gut tun. Wir denken hier beispielsweise an einen Nahversorger mit einem Citykonzept," erklärt Bleicher weiter.
Die Vermarktung der noch vorhandenen Wohnungen läuft über die Sparkasse. Hier ist man bisher mit der Nachfrage zufrieden, wie der Sparkassendirektor Michale Scholz erklärt. Im Anschluss an die Grundsteinlegung wurden die Gäste noch zu einem kleinen Umtrunk und Häppchen eingeladen.