Bild: Polizei Bayern
Ein uneinsichtiger Jugendlicher betrat trotz Hausverbotes am vergangenen Samstag mehrmals die Geschäfte der Donaumeile. Erst als die Polizei ihm mit Gewahrsam drohte, entfernte sich der Jugendliche.
Donauwörth - Am 17. Februar, 14.40 Uhr, stellte ein auf Fußdienstgang befindlicher Beamter der Polizeiinspektion Donauwörth einen 14-jährigen Jugendlichen fest, der in der Donaumeile ein Geschäft betreten hat, obwohl dieser aufgrund eines Ladendiebstahles  ein bestehendes Hausverbot dafür hatte.
Dem Jugendlichen wurde daraufhin ein Platzverweis erteilt und zusätzlich von einer zuständigen Person für den gesamten Gebäudekomplex des Einkaufszentrums ein Hausverbot erteilt. Zuvor wurde bei der Durchsuchung des jungen Mannes von dem Beamten ein Einhandmesser aufgefunden, was ein Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt.
Etwa 15 Minuten später wurde der Jugendliche erneut beim Betreten des Gebäudes beobachtet und wiederum des Platzes verwiesen. Weitere 10 Minuten später betrat dieser nochmals die Geschäftsräume und machte sich offensichtlich vor seinen Freunden einen Spaß daraus. Erst als ihm die Gewahrsamnahme angedroht worden war, entfernte sich der uneinsichtige Jugendliche von dem Gebäude. (pm)