: MdL Wolfgang Fackler (Mitte) hat mit den Vertretern des Staatlichen Bauamtes (von links) Stefan Scheckinger, Stefan Greineder und Wolfgang Betzl die 2018 geplanten Maßnahmen an Staatsstraßen besprochen . Bild: Markus Erdt
Der Freistaat Bayern investiert heuer rund 2,8 Millionen Euro in die Staatsstraßen im Landkreis Donau-Ries. „Gute Straßen sind wichtig für unsere Bürger. Ich freue mich deshalb darüber, dass wieder etwas vorangeht und wir von Mitteln in überdurchschnittlicher Höhe profitieren“, sagt der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler, der die einzelnen Maßnahmen nun mit den Vertretern des staatlichen Bauamts Augsburg, Stefan Scheckinger, Stefan Greineder und Wolfgang Betzl erläuterte.
Donau-Ries - Von März bis Juni wird in Wemding die Sanierung der Ortsdurchfahrt der Staatsstraße 2214/2213 fortgesetzt. Die Arbeiten im Bereich Kehläcker bis Harburger Straße werden auf einer Gesamtlänge von 1,3 Kilometer in drei Bauabschnitten durchgeführt. Dafür sind Kosten in Höhe von rund einer Million Euro veranschlagt. „Die Sanierung der Staatsstraße wird dadurch bereits heuer abgeschlossen, da der eigentlich erst 2019 geplante dritte Bauabschnitt nun vorgezogen wird“, erklärt MdL Fackler.
Zwischen Juni und Juli wird die Staatsstraße 2221 zwischen Auhausen und der Baumamtsgrenze auf einer Länge von 500 Metern für rund 500.000 Euro erneuert. Für die endgültige Fertigstellung des Projekts im nächsten Jahr stehen dann nochmals 200.000 Euro zur Verfügung.
Erneuert wird auch die rund 900 Meter lange Ortsdurchfahrt von Huisheim (Staatsstraße 2384). Hierfür sind heuer rund 500.000 Euro veranschlagt und die Straßenbauarbeiten sollen im Juni beginnen. Die Federführung liegt hier bei der Gemeinde Huisheim und einem von ihr beauftragten Ingenieurbüro. Die endgültige Fertigstellung der Ortsdurchfahrt und der Ausbau zwischen Huisheim und Gosheim sollen dann im kommenden Jahr erfolgen.
Im April beginnt im Zusammenhang mit der Erschließung des neuen Industriegebiets „An der Gempfinger Straße“ der Ausbau der Staatsstraße 2027 östlich von Rain. Dabei werden für rund 800.000 Euro die ersten 500 Meter der Straße auf eine Breite von 6,5 Meter ausgebaut. Die Federführung dieses Projekts liegt bei der Stadt Rain und einem von ihr beauftragten Ingenieurbüro. „Die Beispiele Rain und Huisheim zeigen, dass es hilfreich sein kann, wenn die Kommunen bei der Planung in Vorleistung gehen, da so Geld zum Investieren leichter abgerufen werden kann“, so MdL Fackler.  (pm)