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Am Donnerstag, kurz nach 17:00 Uhr kam es in Fünfstetten zu einem schweren Verkehrsunfall als ein 21-Jähriger in einer Rechtskurve ins Rutschen kam und anschließend mit einer entgegenkommenden 33-Jährigen frontal zusammen stieß. 
Fünfstetten - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstag kurz nach 17.00 Uhr bei Fünfstetten. Auch hier war nicht angepasste Geschwindigkeit auf winter-glatter Straße unfallursächlich. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer kam von der Staatsstraße 2214 und befuhr die Ortsverbindungsstraße in Richtung Fünfstetten. In einer leichten Rechtskurve, die aber auf Grund einer Kuppe unübersichtlich ist, kam der Unfallverursacher leicht ins Rutschen. Er bremste deshalb sein Fahrzeug ab und war daraufhin nicht mehr lenkfähig. Weil in dieser Situation ein anderer Pkw entgegen kam, kam es zum Frontalzusammenstoß zwischen beiden Autos. Dabei wurde das Auto der 33-jährigen Geschädigten in einen angrenzenden Acker geschoben.
Der Unfallverursacher und seine 32- und fast 17-jährigen Mitfahrer konnten sich selbst aus ihrem Fahrzeug befreien. Obwohl sie selbst verletzt waren, gelang es ihnen, die schwer verletzte Fahrerin des anderen Autos aus ihrem Fahrzeug zu befreien und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen. Sie kam anschließend sehr schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Gunzenhausen. Die drei anderen Verletzten wurden in die Donau-Ries-Klinik gebracht.
Ca. 35 Mann der Feuerwehren aus Fünfstetten und Otting unterstützten die Polizei bei der Sicherung der Unfallstelle und der erforderlichen Umleitung. Die Ortsverbindungsstraße war für ca. vier Stunden gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf 11.000 € geschätzt. (pm)