. Bild: Fürst Wallerstein Brauhaus
Im Märzen der Brauer … nun wirklich keine Rösslein mehr einspannt, wie in diesem alten Volkslied der Landwirt. Ganz im Gegenteil: das Fürst Wallerstein Brauhaus hat seine Follower „eingespannt“ in die Entscheidung, welches Etikett die neuen Euro-Flaschen des Fürst Wallerstein „Märzen“ schmücken soll.
Wallerstein - Über zahlreiche Einsendungen konnte sich das Fürst Wallerstein Brauhaus freuen und wurde wieder einmal darin bestätigt, dass die „Fürst Wallerstein-Community“ inzwischen so etwas wie eine eingeschworene Gemeinschaft ist. Und so sieht das die Fürst Wallerstein Brauerei auch - als Link zwischen Tradition und Innovation. Traditionelle Braukunst in modernem Gewand, oder wir sagen: Outfit!
Das Fürst Wallerstein Märzen ist so eine Reminiszenz an die Tradition. Es wird nur einmal im Jahr gebraut und - nachdem es ausgetrunken ist - muss der geneigte Genießer wieder ein ganzes Jahr darauf warten. Aber, die schönste Freude ist ja bekanntlich die Vorfreude. Und deshalb: freuen Sie sich auf das 2018er Märzen, das jetzt in den Märkten und bei den Wirten steht.
Aber, woher kommt eigentlich der Begriff und der Brauch, Märzen-Bier zu brauen? In der bayerischen Brauordnung von 1539 wurde festgelegt, dass Bier nur zwischen den Monaten September und März gebraut werden durfte. Grund war die in den Sommermonaten erhöhte Brandgefahr beim Biersieden. Um bis zur nächsten Brausaison nicht ohne Bier zu sein, braute man im letzten Braumonat März ein besonders haltbares Bier. Dies erreichte man durch Erhöhung des Gehalts an Stammwürze, Alkohol und Hopfung. Und ganz „nebenbei“ erreichte man ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
Das Fürst Wallerstein Märzen schmeckt betont kräftig im Antrunk, das Mundgefühl ist voll und herzhaft. Die Farbe tiefgolden, der Genuss ein Traum und - wie gesagt - nur zeitlich begrenzt zu haben. Also bitte, nicht bis März warten - es könnte zu spät sein! (pm)