4. September 2017, 10:21

Grünes Licht für Lechbrückenplanung

Symbolbild Bild: pixabay
Rain - Bei einem Gespräch von Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange mit Vertretern aus dem Bundesverkehrsministerium und dem Staatlichen Bauamt Augsburg in Berlin wurde auch über die Lechbrücke bei Rain
- Bei einem Gespräch von Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange mit Vertretern aus dem Bundesverkehrsministerium und dem Staatlichen Bauamt Augsburg in Berlin wurde auch über die Lechbrücke bei Rain am Lech gesprochen, die im Zuge des Ausbaus der B 16 zwischen Genderkingen und Rain-Ost ausgebaut werden soll.
„Mir war es wichtig, dass wir hier frühzeitig in Berlin die Vorschläge und Forderungen aus der Region einbringen und erörtern. Nur so können wir dafür sorgen, dass am Ende auch die Lösung kommt, die in der Region gewünscht wird“, erklärt der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange und fügt hinzu: „Ich denke, unsere Argumente haben Gehör gefunden.“
Die favorisierte Ausbauvariante sieht eine dreistreifige Lechquerung mit durchgehendem Verflechtungsstreifen und den Rückbau der bestehenden Brücke vor. Dies ist in einem Schreiben des Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt an MdB Lange festgehalten.
„Damit wird sichergestellt, dass jeglicher Verkehr über die neue Brücke geleitet werden kann, da diese damit praktisch vierstreifig wird“, erklärt Lange. Die alte Lechbrücke würde entsprechend zurückgebaut, da man auf ihre Nutzung nicht mehr angewiesen wäre. Für die Verkehrskapazität, sowie das Landschaftsbild wäre dies ein großer Gewinn.
Laut Bundesverkehrsministerium erfolgt derzeit die fachliche Prüfung der Unterlagen. Nächster Schritt wird die Erstellung der konkreten Projektplanung für die favorisierte Ausbauvariante sein. (pm)