Bild: Mara Kutzner
Donauwörth - Einhellig zugestimmt hat gestern der Bau-Ausschuss der Stadt Donauwörth den Plänen des Staatlichen Bauamtes für einen ergänzenden Neubau am Finanzamt Donauwörth. Das neue Gebäude soll
Donauwörth - Einhellig zugestimmt hat gestern der Bau-Ausschuss der Stadt Donauwörth den Plänen des Staatlichen Bauamtes für einen ergänzenden Neubau am Finanzamt Donauwörth. Das neue Gebäude soll die Unterbringung von 45 Arbeitsplätzen ermöglichen, die das Finanzamt München als Außenstelle nach Donauwörth verlegen wird. Hintergrund dieser Verlagerung ist die Zusage der Bayerischen Staatsregierung, Donauwörth in Folge der Kasernenschließung nachhaltig zu unterstützen. Die Situation des heimischen Finanzamtes mit Hauptsitz in Nördlingen und einer Außenstelle in Donauwörth bleibt dabei unverändert.
Die Entwurfsplanung des vom Bauherren, dem Staatlichen Bauamt, beauftragten Architekturbüros sieht vor, die derzeitige, „aufgeständerte“ Kassenhalle abzubrechen und an dieser Stelle einen ebenfalls erhöhten Gebäudekomplex neu zu errichten. Zusätzlich zu neuen Arbeitsräumen wird dabei ein barrierefreien Zugang geschaffen und das jetzige Treppenhaus mit einem Aufzug nachgerüstet. Auch geplant ist, das Servicezentrum zu vergrößern und durch einen Wartebereich zu ergänzen.
Zur zentralen Frage wurde sowohl bei den Planungen als auch in der gestrigen Ausschusssitzung das Thema Parkplätze. Die erhöhte Bauweise schafft zwar– ähnlich wie bisher – Stellplätze unterhalb des künftigen Gebäudes. Da aber 12 Plätze abgelöst werden sollen, hat der Ausschuss gestern beschlossen, dass der Bauherr in Kooperation mit der Stadt noch einmal intensiv nach einer Lösung dieser Problematik und nach neuen Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung suchen soll. Das Ergebnis wird dem Ausschuss dann erneut vorgelegt. Die Abriss- und Bauarbeiten sollen frühestens 2018 beginnen. (pm)