Das beschädigte Pflaster am Donauhafen fand auch beim Bunten Abend Einzug und wurde dem Oberbürgermeister Armin Neudert demonstriert. Bild: Matthias Stark
In der 5. Jahreszeit heißt das Motto in Donauwörth: „Festivals – Tanzen Feier, Lachen, wir lassen´s dieses Jahr richtig krachen. Von Woodstock bis Tomorrowland, das ist die Idee, Festivals zieh´n ein bei der IFD!“  Und so wurde der Bunte Abend eine Reise durch die Festivals der Welt. 
Donauwörth - Auch der zweite - und wohl vorerst letzte - Bunte Abend der IFD im Donauwörther Tanzhaus war ausverkauft. Die rund 300 Besucher bekamen an diesem Abend eine abwechslungsreiche Mischung aus Showeinlagen, Wortbeiträgen, Musik und Tanzrunden geboten. Wer nach diesem Abend mit schlechter Laune heimging, der hatte definitiv etwas falsch gemacht. Die Initiative Fasching Donauwörth schaffte es mit ihren über 100 Aktiven Akteuren wieder, das Tanzhaus zum beben zu bringen.
Alle begann mit dem Einzug der IFD in den Saal. Eröffnet wurde der Reigen mit dem Tanz des Kinderprinzenpaares  Samira I. (Pflanz) und Niels I. (Jansen). Ihnen folgten die Sternschnuppen, die jüngste Gruppe der IFD. Zum Thema "Keltenfestival" präsentierte sich erneut das Kinderprinzenpaar der IFD. Es ging Schlag auf Schlag, es folgten die "Närrischen Mädels aus Mönchsdeggingen," die später einen weiteren Auftritt hatten. Auf den Wortbeitrag folgte die Kindergarde der IFD, die in diesem Jahr fast komplett neu zusammen gestellt wurde. Nun kam der traditionelle Auftritt der Alm-Gugga aus Mönchsdeggingen, die seit vielen Jahren eine enge Freundschaft mit der IFD verbindet. Mit Oberbürgermeister Armin Neudert holten sich die Rieser an diesem Abend einen Gastmusiker.
Mit dem Gardetanz ging es in die Pause, bei der bereits zum gemeinsamen Bobfahren eingeladen wurde. Auf die Tanzrunde mit Francesco Blue folgte Barbara Meyer als „Muggaköpfle“ aus Franken, die vor allem an der Insel Ried und dem verschwinden des Einzelhandels kein gutes Haar lies. Weiter ging es mit dem Tanzmariechen Lilli Berktold, die sich wie in den vergangenen Jahren alleine auf die Bühne traute.  Julia (Prestle) von den beschwingten Noten und Martin (Prade) von den fligenden Drähten hatte nun das Prinzenpaar seinen ersten Auftritt und präsentierte den diesjährigen Walzer.
Der letzte Block wurde von Doris Rödter und Johanna Roßmann eröffnet, die mit einem Ballon über Donauwörth kreisten. Am Donauwörther Hafen demonstrierten die beiden mit Hilfe von Oberbürgermeister Armin Neudert die Wirkung von Wasser auf Sand. Eine Anspielung auf die Schäden durch Hochwasser. Mit dem Showtanz des Prinzenpaares stand der vorletzte Punkt des Abends an. Beide wirbelten über die Bühne und bewiesen ihre Tanzkunst. Nach der Lasershow stand das große Finale an. Die Showformation brachte das Tomorrowland-Festival in das Donauwörther Tanzhaus und  brachte den Saal abermals zum kochen. Das Eis zum Abschluss half, die vielen Höhepunkte des Abends zu verdauen.