Auf dem Foto vor dem Brandenburger Tor von links, Thomas Jakob, Bernhard Satzenhofer und Martin Beck, die beiden Läuferinnen Dorathea Gaudernack und Simone Müller waren zu schnell für das Foto. Bild: Lauftreff TSV Nördlingen
"Berlin, Berlin, wir laufen durch Berlin" war einer der Slogans des 45. Berlin Marathons. Der größte Marathon Deutschlands mit rund 44.000 Startern aus über 133 Nationen gehört zu den legendären World Marathon Majors. Die Strecke führt vom Start auf der Straße des 17. Juni, am Tiergarten und dem Reichstag vorbei in die Friedrichsstraße, nach Kreuzberg und Schöneberg, über Zehlendorf, dem Kurfürstendamm und dem Alexanderplatz durch das Brandenburger Tor ins Ziel.

Berlin - Bei idealen Laufbedingungen siegte der Kenianer Eliud Kipchoge in neuer Weltrekordzeit 2:01:39 Stunden, fast 5 Minuten vor zwei seiner Landsmänner. Schnellste Frau war ebenfalls eine Kenianerin, Gladys Cherone mit neuem Streckenrekord von 2:18:11 Stunden, vor zwei Äthiopierinnen, die auch noch unter 2:19 Stunden. ins Ziel kamen.

Persönliche Bestzeit

An den allseits bekannten Berliner Sehenswürdigkeiten liefen auch fünf Läuferinnen und Läufer des TSV Nördlingen (LG Donau-Ries) vorbei, ohne sie jedoch genauer wahrzunehmen, durch das Brandenburger Tor in folgenden Zeiten über die Ziellinie: Dorothea Gaudernack 3:37:06 Stunden, Bernhard Satzenhofer 3:54:51 Stunden, Simone Müller 3:59:28 Stunden (persönliche Bestzeit), Martin Beck 4:27:38 Stunden und Thomas Jakob 4:45:12 Stunden. Bernhard Satzenhofer und Thomas Jakob waren bereits über 10 Mal in Berlin dabei und erhielten deshalb einen garantierten Startplatz für den Berlinmarathon mit immer der gleichen Startnummer. Für Martin Beck waren die 42,195 Kilometer zu Fuß noch nicht genug, deshalb nahm er auch dieses Jahr wieder bereits am Samstag am Inliner Marathon mit Erfolg teil.  Für vier der Nördlinger Läufer ist der Berlinmarathon schon fast eine Pflichtveranstalltung und ist schon für das nächste Jahr fest eingeplant. (pm)