. Bild: Lea Osterrieder
In Wemding sind durch verschiedene Künstler wie Ernst Steinacker, Johannes Engelhardt oder Manfred Laber eine Vielzahl an Skulpturen im Stadtgebiet auszumachen. Auf einem Rundgang durch die „Kunststadt Wemding“ möchte Ihnen die Tourist-Information jede Woche in den Sommerferien verschiedene Skulpturen vorstellen.
Wemding - Vielleicht macht es Ihnen Freude, sich auf die Suche nach den Skulpturen zu machen, die ein oder andere neu zu entdecken oder gemeinsam mit Ihren Kindern auf den Spuren der Künstler zu wandern. Für Interessierte gibt es einen eigenen „Skulpturenführer“ in der Tourist-Information für 3 € zu erwerben. Die Texte der Skulpturenreihe wurden auf Grundlage des Skulpturenführers von Theo Knoll bearbeitet.
In der Mangoldstraße erinnern vor dem Anwesen Holzinger (Nr.6) zwei kleine, von Ernst Steinacker aus Kalkstein gehauene Busse daran, dass viele Wemdinger – sei es zur Arbeit oder zur Schule – mit dem Bus „Der Wemdinger“ nach Donauwörth gefahren sind. Die Bushaltestelle – früher am Marktplatz bzw. vor dem Haus Holzinger liegt jetzt am Johannisgraben.
Von hier aus lohnt sich ein Abstecher zum Marktplatz in die Schalterhalle der Sparkasse. „Lebenszyklus“ heißt das Steingussrelief von Ernst Steinacker, in dem er die einzelnen Lebensstationen des Menschen von der Geburt bis zum Tod darstellt, eingebunden in die unterschiedlichsten Situationen des Lebens.
Ein kurzer Weg über den Marktplatz in die Wallfahrtsstraße führt vor die Raiffeisenbank. Das „Sterntalermädchen“ – eine lebensgroße Bronzefigur von Ernst Steinacker – ermahnt mit den Talern in seiner Schürze und den Symbolen auf seinem Rücken die Hilfsbereitschaft gegenüber Notleidenden nicht zu vergessen. (pm)