24. Juli 2019, 13:42
Preisverleihung

Arbeitsvorhaben Unfallverhütung 2019

Die Teilnehmer mit ihren Preisen. Bild: AELF Nördlingen/ Heinz Merklein
Auch dieses Jahr fand wieder der Kreisentscheid „Arbeitsvorhaben Unfallverhütung“, bei dem 14 Schüler aus den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen sich beteiligten, statt.

„Eure Gesundheit ist für euren weiteren Lebensweg das Wichtigste. Deshalb ist es bei der Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb eine Grundvoraussetzung, sich der Gefahren bewusst zu sein, um Unfälle zu vermeiden.“

Dies stellte der Vertreter der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), Herr Michael Wenni, zu Beginn der Siegerehrung des Kreisentscheides „Arbeitsvorhaben Unfallverhütung“ fest.

Der Wettbewerb wird jährlich mit den Schülern des Berufsgrundschuljahres (BGJ) Agrarwirtschaft der Berufsschule Höchstädt a. d. Donau durchgeführt. Ziel des Arbeitsvorhabens ist es, Maßnahmen zur Unfallverhütung am elterlichen Betrieb zu planen und in die Tat umzusetzen.

Auch heuer beteiligten sich 14 Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Donau - Ries und Dillingen an diesem Wettbewerb. Bewertet wurden die Ergebnisse durch Herrn Wenni von der SVLFG und dem zuständigen Bildungsberater des AELF Nördlingen, Herrn Heinz Merklein.

Bei der Siegerehrung an der Berufsschule stellten die Auszubildenden ihre Projekte der Klasse vor. „Durch eure Arbeit habt ihr für euren Betrieb etwas Wichtiges geleistet. Ihr habt dazu beigetragen, die Arbeit sicherer zu machen!“ stellte Herr Merklein vor der Bekanntgabe der Platzierungen fest. Herr Wenni lobte die hohe Qualität der Arbeitsvorhaben, den Ideenreichtum und das Engagement der Teilnehmer.

Als bestes Arbeitsvorhaben wurde das Projekt von Marvin Rehklau aus Deiningen ausgezeichnet. Für die Reinigung von Schlepper und Geräten hat er ein fahrbares Arbeitspodest gebaut, das trotz seiner Größe leicht zu bewegen und sehr variabel einsetzbar ist.

Sieger Marvin Rehklau auf seinem Arbeitspodest. Bild: AELF Nördlingen/ Heinz Merklein

Den zweiten Platz belegte Anna Zacher aus Ziertheim. Sie hat für den Hofschlepper ein hydraulisch verstellbares Futterräumschild konstruiert, das die tägliche Stallarbeit erheblich vereinfacht.

Dritter wurde Tobias Wörner aus Zöschingen, der für die Waldarbeit eine Forstkiste entworfen hat, in der alle notwendigen Forstwerkzeuge übersichtlich aufbewahrt und sicher transportiert werden können.

Alle Teilnehmer erhielten Sachpreise, die durch regionale Händler und den VLF Donau-Ries zur Verfügung gestellt wurden. An dieser Stelle vielen Dank dafür. (pm)

Die Erstplatzierten mit ihren Preisen (von rechts): Michael Wenni (SVLFG), Marvin Rehklau (Deiningen), Tobias Wörner (Zöschingen), Anna Zacher (Ziertheim), Heinz Merklein (AELF Nördlingen)
Bild: AELF Nördlingen/ Heinz Merklein