Johann Sailer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma GEDA (links), gewährte dem Lehrerkollegium der Mittelschule Asbach-Bäumenheim Einblicke hinter die Kulissen des Bau- und Industrieaufzugherstellers. ( Bild: GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG
Eine schöne Abwechslung zum Unterrichtsalltag gab es unlängst für die Lehrkräfte der 
Asbach- Bäumenheim - Welche Aufzuglösungen stellt GEDA her? Welche Materialien werden benötigt und wie verläuft die Produktion eines Bau- oder Industrieaufzugs von der Konstruktion bis zum Versand in alle Welt? Auf all diese Fragen erhielten die Lehrerinnen und Lehrer an diesem Nachmittag Antworten. Der geschäftsführende Gesellschafter der Firma GEDA, Johann Sailer, begrüßte die Pädagogen und nahm sie in einem umfangreichen Betriebsrundgang mit auf die Reise in die Welt der Bau- und Industrieaufzüge.
Eindrucksvolle Firmenhistorie
Die Damen und Herren waren erstaunt über die Entwicklung, denn GEDA hat sich über dieJahrzehnte hinweg vom kleinen landwirtschaftlichen Reparaturbetrieb hin zu einem weltweit führenden Hersteller von Aufzügen für den Bau- und den Industriesektor entwickelt. Heuteumfasst die Produktpalette des Global Players von kompakten Seilaufzügen für Handwerker, über vielseitig einsetzbare Transportbühnen bis hin zu Personen-/Materialaufzüge mit 3,7 t Tragfähigkeit sämtliche Höhenzugangslösungen für Baustellen weltweit. Die separate Produktsparte der Industrieaufzüge wird mit einem hohen Maß an Engineering speziell auf die Einsatzanforderungen an Kraftwerken, der Öl- und Gasindustrie, Offshoreanlagen, etc. angepasst. Dabei werden sämtliche Aufzüge aus dem Hause GEDA komplett am Standort Asbach-Bäumenheim entwickelt und gefertigt und von dort aus, neben dem HeimatmarktDeutschland, in über 80 weitere Länder der Erde exportiert.
Ausbildung junger Nachwuchskräfte hat hohen Stellenwert
Auch ein Besuch in der GEDA-Lehrwerkstatt gehörte zum Programm, denn die Ausbildung hat bei dem mittelständischen Familienunternehmen eine lange Tradition und genießt einen hohen Stellenwert. „Damit die GEDA-Erfolgsgeschichte auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann, tun wir allerhand, um jungen Nachwuchskräften eine hochwertige Ausbildung zu bieten“, so Johann Sailer. Sämtliche Möglichkeiten einer Ausbildung bzw. eines dualen Studiums bei GEDA wurden den Lehrkräften im Anschluss an die Betriebsbesichtigung in einer Präsentation vorgestellt. So konnte sich das Kollegium ein umfangreiches Bild der Nachwuchskräftesicherung bei GEDA machen und sich in einer anschließenden Diskussionsrunde mit den Personalverantwortlichen austauschen.
GEDA bildet am Hauptsitz in Asbach-Bäumenheim in sechs Berufsbildern aus. So können Berufsstarter ihre Karriere als Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in, Konstruktionsmechaniker/in, Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) oder Fachlagerist/in beginnen. Die dualen Studiengänge BWL-International Business und BWLIndustrie sowie das Verbundstudium im Bereich Maschinenbau runden das Ausbildungs- und Studienangebot bei GEDA ab. Um sich als Ausbildungsbetrieb und Top-Arbeitgeber in der Region zu präsentieren, ist das Unternehmen regelmäßig zu Vorträgen an Schulen in der Region präsent, stellt auf Ausbildungsmessen aus und unterhält auch eine Schulpartnerschaft mit der staatlichen Realschule Rain. (pm)