Symbolbild. Bild: Polizei-Beratung
Im Verlauf des Dienstags kam es zu einem weiteren Pkw-Aufbruch im Bereich der Staustufe Donauwörth. Die Polizei gibt Verhaltenstipps. 
Im Verlauf des Dienstags kam es zu einem weiteren Pkw-Aufbruch im Bereich der Staustufe Donauwörth. Die Polizei gibt Verhaltenstipps. 
Donauwörth - Eine 66-jährige Geschädigte hatte ihren Pkw am Rande der Ortsverbindungsstraße Auchsesheim-Zusum geparkt und war anschließend am Donau-Damm spazieren gegangen.
Als sie zu ihrem Fahrzeug zurück kam war eine Seitenscheibe eingeschlagen. Zwei blaue Taschen, welche sie im Fußraum der Beifahrerseite stehen hatte, fehlten. Dabei fiel dem mutmaßlichen Täter aber kein Geld in die Hände, sondern für ihn wertlose Schlüssel. Ihren Geldbeutel hatte die Geschädigte an einer anderen Stelle im Auto versteckt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 200 € geschätzt.
Es handelte sich um den dritten gleichgelagerten Fall im Bereich der Donau in den letzten Tagen. Die Polizei weist darauf hin, dass das Signal für den mutmaßlichen Täter in der Regel eine offen im Auto liegende Tasche ist, in der er seine Beute vermutet. Es wird deshalb davon abgeraten, Handtaschen, Beutel oder auch Körbe im Innenraum geparkter Fahrzeuge zu belassen. Dort können sie leichte Beute werden. Sie sind im Kofferraum besser aufgehoben.
Wer signalisieren will, dass im Innenraum nichts zu holen ist, könnte sogar das Handschuhfach öffnen. Wo er keine schnelle und leichte Beute vermuten kann, wird der unbekannte Täter das Risiko eines Aufbruchs in der Regel auch nicht eingehen.
In den aktuellen Fällen bittet die Polizei um Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen. (Pm)