Zu einem Auffahrunfall mit schwerwiegenden Folgen kam es am Montagabend. Drei Fahrzeuge waren in einer Kolonne unterwegs, als das vorausfahrende Auto die Geschwindigkeit verringerte, um nach links in Richtung Löpsingen abzubiegen. Der Fahrzeugführer des letzen Pkws erkannte dies zu spät.
Nördlingen - Auf der Staatsstraße 2213 von Nördlingen nach Deiningen kam es gestern Abend, gegen 17:55 Uhr, zu einem Auffahrunfall, jedoch mit schwerwiegenden Folgen. Drei Fahrzeuge waren in der Kolonne unterwegs. Als das vorausfahrende Auto die Geschwindigkeit verlangsamt, um nach links in Richtung Löpsingen abzubiegen, bremst auch der 2. Pkw ab. Der 23-Jährige, nachfolgende Fahrer, erkennt dies aber viel zu spät und kollidiert mit dem Vordermann. Hierbei wird der mittlere Wagen auf das erste Fahrzeug geschoben. Durch die große Wucht des Aufpralls wird der mittlere Pkw umgeworfen und landet schließlich auf dem Dach. Alle Insassen werden bei dem Unfall verletzt. Die 58-jährige mittlere Pkw-Lenkerin erleidet schwerere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Aalen geflogen werden. Ihr Ehemann, sowie die beiden anderen Fahrzeugführer werden glücklicherweise nur leicht verletzt.
Die Staatsstraße musste total gesperrt werden. Neben der Polizei waren zahlreiche Kräfte der Wehren Nördlingen/Löpsingen und drei Rettungswägen im Einsatz. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von knapp 30 000 Euro.
Die Staatstraße ist derzeit in diesem Bereich aufgrund einer Umleitung stärker frequentiert. Die Polizei rät daher zu erhöhter Aufmerksamkeit. (pm)