Symbolbild . Bild: pixabay
Ein 60-jähriger Fahrer einer Speditionsfirma, konnte bei einer Polizeikontrolle keinen Füherschein vorzeigen. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Fahrers durch die Polizei unterbunden und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Kaisheim - Bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf der B 2 am Dienstagvormittag bekam der 60-jährige Fahrer Ärger. Der ausländische Fahrer mit praktisch keinen Deutsch- oder Englischkenntnissen konnte keinen Führerschein und auch keine sonstigen Identitätspapiere vorlegen.
Nachdem eine Überprüfung ergab, dass er bereits im März diesen Jahres im Bereich München wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt worden war, wurde die Weiterfahrt unterbunden und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Speditionsfirma, die den 60-jährigen über ein Jobcenter in München kurzfristig als Fahrer angeheuert hatte, kam mit einem Ersatzfahrer und nahm den Beschuldigten nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wieder zurück mit nach München. Weitere Ermittlungen hinsichtlich der Beteiligung des Jobcenters und der Spedition werden folgen. (pm)