Samstagnacht gegen 23:15 Uhr gerieten mehrere Personen aus unbekanntem Grunde bei den Toiletten auf der Kaiserewiese in Nördlingen in Streit, sodass die Polizei eingreifen und schlichten musste. Verletzt wurde hierbei niemand.
Gegen 02:10 Uhr liefen zwei Personengruppen vom Volksfestplatz in Nördlingen in Richtung eines Schnellrestaurants. Hierbei kam es zunächst zu einem verbalen Streit. Im weiteren Verlauf zückte einer der Beteiligten - ein 23-jähriger Mann - ein Tierabwehrspray und versprühte dieses in die Augen von zwei Personen. Im Anschluss schubste er noch eine dritte Person mit dem Kopf gegen eine Straßenlaterne. Der Täter flüchtete daraufhin, konnte aber durch Polizeikräfte kurz darauf gestellt werden. Hierbei verletzte sich ein Polizeibeamter derart, dass er zur weiteren Behandlung ins KH nach Nördlingen musste und seinen Dienst nicht mehr fortführen konnte. Der Verdächtige leistete bei der Festnahme Widerstand und verletzte hierbei zwei weitere Kollegen. Diese konnten ihren Dienst aber weiter fortführen.
Im Umkreis des Festplatzes kam es heute Nacht um 03:00 Uhr außerdem zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Beteiligten, wobei ein 27-Jähriger einem 33-Jährigen und einem 43-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug, sodass diese jeweils eine Verletzung unterhalb des Auges erlitten. Gegen den Verdächtigen wurde ein Platzverweis ausgesprochen.
Bereits früher am Abend gerieten zwei augenscheinlich betrunkene Gäste des Volksfestes gegen 22:35 Uhr aufgrund einer Meinungsverschiedenheit bezüglich des besseren Fußballvereins in einen verbalen Streit. Da sich die beiden Kontrahenten nicht mehr beruhigten, war ein Einschreiten der Polizei von Nöten. Die Beteiligten wurden mit einer „gelben Karte“ verwarnt und gingen im Anschluss getrennte Wege.
Heute Nacht gegen 03:30 Uhr wurde seitens des Sicherheitsdienstes der Festplatz geschlossen und geräumt. Eine 20-Jährige wollte das Gelände jedoch trotz mehrfacher Aufforderung nicht verlassen, sodass ein entsprechender Platzverweis ausgesprochen werden musste. Zudem erhielt sie Hausverbot für die verbleibenden Mess-Tage. (dra)
