v.l.: Josef Baur, Michael Schwand und Ludwig Zausinger. Bild: Mara Kutzener
Ludwig Zausinger löst Josef Baur als neuer Leiter der Verkehrspolizei-Inspektion Donauwörth ab. Die Arbeit der Verkehrspolizei trägt auch zur inneren Sicherheit bei. 
Donauwörth - Josef Baur war seit 2008 Leiter der Verkehrspolizei-Inspektion (VPI) Donauwörth, schon im Januar ging der 61-jährige in den Ruhestand. Jetzt hat die VPI einen neuen Leiter. Ludwig Zausinger ist seit 1. September im Amt und wurde nun im Beisein von Polizei-Führungskräften, Kommunalpolitikern und Vertretern verschiedenster Institutionen bei einem Festakt im Amt begrüßt.
Die Verkehrspolizei leistet, laut Michael Schwandt, Präsident des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, einen wichtigen Beitrag zur Inneren Sicherheit. Neben der Bekämpfung von Terror und Kriminalität gehöre dazu auch die Verkehrssicherheit. In Zeiten von überbelasteten Straßen, Staus, schweren Unfällen seien Geschwindigkeitsüberwachungen, die Überwachung und Begleitung des Schwerlastverkehrs, Kontrollen von Ruhezeiten oder die Unfallflucht-Fahndung wichtiger denn je, so der Polizei-Präsident.
Mit Ludwig Zausinger habe man dafür jetzt "den richtigen Mann am richtigen Ort". Sein Vorgänger Baur hätte ihm die Dienststelle "gut bestellt" übergeben. Baur haben seinen Beruf als Berufung verstanden und die VPI positiv geprägt, so Oberbürgermeister Armin Neudert. Für den Donauwörther Polizisten fühlt es sich "einfach komsich" an, ach 43 Jahren im Dienst im Ruhestand zu sein. Vor 9 Jahren Leiter bei der Verkehrspolizei zu werden, war für ihn die "Krönung" seiner beruflichen Laufbahn.
Der neue Inspektionschef Ludwig Zausinger kommt aus Monheim. Sein Dienst bei der Polizei startete 1983 in Eichstätt. Nach mehreren Stationen in  München wurde er dann Vize-Chef der Polizeiinspektion Donauwörth, seit 2015 war er beim Polizeipräsidium in Augsburg.