Symbolbild Bild: Polizei Bayern
Eine 43-jährige Frau verursachte heute Vormittag in Nördlingen einen Verkehrsunfall. Warum die Polizeibeamten die Frau bei der Unfallaufnahme fesseln mussten. 
Nördlingen - Heute Vormittag, gegen 08:40 Uhr, befuhr eine 43-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw in Nördlingen die Wemdinger Straße stadtauswärts. Aus bisher unbekannten Gründen kam die 43-Jährige mit ihrem Pkw auf Höhe des Wohngebietes „Saubrunnen“ alleinbeteiligt und ohne jegliche Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier überfuhr sie frontal ein Verkehrszeichen, eine Straßenlaterne, einen Verteilerkasten und prallte anschließend gegen einen Baum. Der Gesamtsachschaden beläuft sich um ca. 18.000,- Euro.
Durch die unfallaufnehmende Polizeistreife der Polizeiinspektion Nördlingen musste die Frau gefesselt werden, da sie versuchte zu Fuß von der Unfallstelle zu flüchten. Bei Fesselung leistete die 43-Jährige Widerstand, indem sie sich sperrte. Bei der Unfallaufnahme konnte zudem festgestellt werden, dass die Unfallverursacherin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin wies die Frau drogentypische Auffälligkeit auf. Deshalb wurde bei ihr im Stiftungskrankenhaus Nördlingen eine Blutentnahme durchgeführt. Hier wurde die Frau auch ambulant behandelt, weil sie sich bei der Verkehrsunfall leicht verletzte.
Gegen die 43-jährige Fahrzeuglenkerin wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. (pm)