Archivbild Bild: DRA
Mehrere Personen wurden bei fast gleichzeitig stattfindenden Verkehrsunfällen in Donauwörth verletzt. 
Donauwörth - Am 01.12.2018 ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein Wildunfall auf der B16 zwischen Donaumünster und Donauwörth. Der Fahrzeugführer hielt seinen Pkw nach der Kollision mit dem Reh an und sicherte die Unfallstelle ab.
 
Bedingt durch den Wildunfall kam es auf der B16 in Fahrtrichtung Donauwörth zu einem Rückstau von mehreren hundert Metern. Am Stauende musste gegen 17:45 Uhr ein 28-Jähriger seinen Mercedes verkehrsbedingt anhalten. Ein dahinter fahrender 24-Jähriger erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem Skoda auf den Mercedes auf. Ein VW-Fahrer, der die B16 direkt hinter dem Skoda befuhr, konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte mit seinem Fahrzeug auf das Heck vom Skoda.
 
An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand beträchtlicher Sachschaden in Höhe von insgesamt 40.000 Euro. Der Skoda und der VW waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
 Der VW-Fahrer zog sich eine Handverletzung zu. Er musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Donauwörth.
 An der Unfallstelle waren zur Fahrbahnreinigung und zur Verkehrsregelung die FFW Donaumünster und die Straßenmeisterei im Einsatz.
 
Bei Frontalunfall nur leicht verletzt
Um 18:05 Uhr kam es zu einem weiteren Unfall mit einer verletzten Person auf der Kreisstraße DON28 an der Auffahrt zur B16. Ein 42-Jähriger befuhr mit seinem Audi die Kreisstraße DON 28 und wollte von dieser nach links auf die Auffahrtsschleife zur B16 abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah er den vorfahrtsberechtigten Gegenverkehr, eine 51-Jährige mit ihrem Nissan.
Der Nissan krachte hierbei frontal in die Beifahrerseite vom Audi. Durch die Kollision zog sich die 51-Jährige mehrere Schürfwunden und Prellungen zu. Sie wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Donauwörth verbracht.
 
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro. Beide Pkws mussten abgeschleppt werden. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die alarmierten Einsatzkräfte der FFW Donauwörth gebunden.
 (pm)