Symbolbild/Labor Bild: pixabay
Im Nördlinger Stftungskrankenhaus werden gerade acht positiv getestete Patienten behandelt, in der Donauwörther Klinik sind es vier Patienten. Intensivpatienten mit einer Covid-19-Erkrankung gibt es derzeit nicht. Die Krankenhäuser sind aber auf eine Zuspitzung der Lage vorbereitet.

In den Donau-Ries Kliniken führt die sich verschärfende Infektionslage zu einer steigenden Zahl von Patienten, die stationär behandelt werden müssen. Am Dienstag, 20. Oktober gab es im Stiftungskrankenhaus Nördlingen acht positiv getestete Patienten, in der Donauwörther Klinik waren es vier Fälle, kein Corona-Patient musste in der Klinik Oettingen behandelt werden.

gKU-Vorstandschef Jürgen Busse: „Die Zahlen nehmen tendenziell wieder zu. Derzeit gibt es aber in keinem unserer Krankenhäuser Intensivpatienten mit einer Covid-19- Erkrankung. Wir sind jedoch auf eine etwaige Zuspitzung der Lage vorbereitet und halten ausreichend Intensiv-Betten vor.“

Nachdem das Landratsamt am Dienstag neue Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie angekündigt hat, verweisen auch die Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime auf ihre strikten Sicherheitsvorkehrungen: Derzeit dürfen Krankenhaus-Patienten und Heimbewohner nur einen Besuch am Tag erhalten. Es gelten strikte Hygienevorschriften wie eine Maskenpflicht. Besucher mit Symptomen dürfen die Häuser nicht betreten. (pm)