Frühjahrswanderung: Am Rand des tiefen Lochs

Auf den Heiden des Reimlinger Berges blüht der Frühlingsenzian. Bild: Ernst Hopf
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Ortsverbindungsstraße zwischen Reimlingen und Herkheim

Ries-See-Riff Adlerberg, Riespanorama und Frühlingsblüher auf dem Reimlinger Berg

Wo war das tiefe Loch - der ursprüngliche, erste Krater der Ries-Katastrophe? Und woran erkennt man ihn?

Diesen Fragen geht Geopark Ries Führer Ernst Hopf  bei einer Frühjahrswanderung unter dem Titel „Am Rand des tiefen Lochs“ nach. Am Adlerberg mit seinen Mini-Fossilien wird er die geologischen Geheimnisse des Primärkraters lüften, wie sich darin der Ries-See entwickelte und wie auf dem Kraterrand aus Kalkriffen eine Inselkette entstand.

Wenn das Wetter passt, sind zudem die Heide-Flora des Reimlinger Berges bei Herkheim – vielleicht ist ja schon der erste Frühlingsenzian zu sehen – und die Aussicht ins Ries ein Erlebnis. Hoch interessant auch, was die vielen Bodendenkmäler rund um Herkheim von den Menschen in der Vor- und Frühgeschichte des Rieses erzählen.

Treffpunkt ist am Feldkreuz an der Ortsverbindungsstraße zwischen Reimlingen und Herkheim. Die Führung dauert gut zwei Stunden.

Für Erwachsene kostet sie 5 Euro, für Schüler und Studenten 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sind frei. (pm)