9. April 2020, 06:30
Coronavirus

Firma Sapi spendet 3.000 Atemschutzmasken

Das Möttinger Unternehmen will mit der Spende den Menschen helfen, die an vorderster Front gegen das Virus kämpfen. Bild: Firma Sapi
Die Firma Sapi Sandstrahl und Anlagenbau GmbH aus Möttingen möchte ihren Teil zur Bekämpfung des Coronavirus leisten und spendet 3.000 Atemschutzmasken an Einrichtungen im Landkreis Donau-Ries.

Die kürzlich erst erworbenen Masken sollen vor allem den Menschen zugutekommen, die tagtäglich an vorderster Front für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen in der Region Donau-Ries kämpfen. Laut Sebastian Fertl von Sapi sehe es die Firma als gesellschaftliche Verpflichtung an, in dieser Zeit solidarisch mit allen Menschen im Kampf gegen das Coronavirus zusammenzustehen.

Dementsprechend solle die Spende als Zeichen der Dankbarkeit, gegenüber allen Menschen, Helfern und Helferinnen, für ihre aufopferungsvolle Arbeit in dieser Krise gelten. Natürlich sei dies lediglich eine Sachspende, dennoch helfe sie möglicherweise dabei, aktuelle Engpässe oder Versorgungslücken von Masken zu überbrücken, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Da man mit der vorhandenen Menge von 3.000 Masken wahrscheinlich nicht alle Anfragen bedienen könne, sollen die Masken systemrelevanten, insbesondere sozialen und medizinischen Einrichtungen mit dem dringlichsten Bedarf in der Region als Spende zur Verfügung gestellt werden. Um möglichst viele Institutionen sinnvoll unterstützen zu können, will die Firma Sapi die Masken an unterschiedliche Einrichtungen spenden. (pm)

Kontaktinformationen

Interessierte Einrichtungen, die für eine Spende in Frage kommen, können sich per E-Mail an info@sapigmbh.de, per Facebook-Nachricht oder telefonisch unter 0 90 83 / 96 15-31 melden.