Symbolbild Bild: pixabay
Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft Museen, Städte und Kommunen auf, sich für den Stiftungspreis 2020 „Das beste Heimatmuseum“ zu bewerben. Darauf weist Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange hin.

Preiswürdig sind Heimatmuseen, die zukunftsorientiert handeln, indem sie die gesellschaftlichen Veränderungen aufgreifen und ihre Konzepte darauf anpassen. Dazu zählen beispielsweise der Einsatz moderner Technologien genauso wie inklusive Bildungsangebote, um auch neue Besuchergruppen anzusprechen und ihr Interesse für die heimatliche Geschichte und Kultur des Ortes oder der Region zu gewinnen.

Museen prägen unsere Kulturlandschaft und sind seit jeher ein wertvoller Ort der Kommunikation und Begegnung. Vor allem aber sind sie ein Bildungsort für die Menschen, die hier leben oder zu Besuch sind. Viele gesellschaftliche Veränderungen wie der demografische Wandel oder verstärkte Migration und Emigration erfordern, dass sich die Museen mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen und sich mit ihren Ausstellungskonzeptionen dem sich ändernden Nachfrageverhalten der Menschen stellen.

Das Anliegen der Stiftung ist es, „Best-practice-Beispiele“ zu fördern, die für andere Kommunen Vorbild sein können. Deshalb kommt einfallsreichen, dauerhaften und zugleich wirtschaftlichen Lösungen eine besondere Bedeutung zu. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Die Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2020 zu senden an

stiftungspreis@lebendige-stadt.de

Weitergehende Informationen über die Bestimmungen der Auslobung und die einzureichenden Unterlagen sowie das Bewerbungsformular sind unter www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis erhältlich. (pm)