26. November 2018, 09:04

Sektionsabend 2018 - Deutscher Alpenverein

Bild: Rudi Brix
Anfang November lud der Verein zum Sektionsabend 2018 in das Forum für Bildung und Energie (FBE). Die Location im Spindeltal passt zur Sektion. Zum dritten Mal war die VHS Gastgeber und wir freuen uns alle jedes Jahr aufs Neue, dort sein zu dürfen.
Donauwörth - Zahlreiche Honoratioren und viele langjährige Mitglieder aber auch Jüngere kamen. Das Foyer des VHS-Gebäudes wurde an diesem Abend zum Treffpunkt der Sektion. Nach der Begrüßung der vielen Gäste ging es gleich zur Sache. Die Vision Erweiterung Kletterhalle nimmt Formen an. Michael Hesselt zeigt, teils noch siedend heiß, Neues aus der Projektwerkstatt. Erste Skizzen machten in der Vereinsöffentlichkeit erstmals sichtbar, was wir im Kraxlstadl vorhaben.
Die Verbundenheit zu den 25-, 40-, 50- und 60-jährigen Jubilaren ist uns wichtig. Die Ehrungen sind in besonders stimmiger Weise Ausdruck unsere Vereinskultur, und die möchten wir pflegen.
Kaum ein Mitglied macht sich darüber Gedanken, dass der Service, den die Sektion anbietet, durch ehrenamtliches Engagement getragen wird. So lieferte der Abend den Anlass, die vielen „guten Geister“, die im Turms meist im Hintergrund arbeiten, nach vorne zu bitten, um ihnen auch einmal ganz formell zu danken.
Zwischen den Programmblöcken gab es kurzweilige Unterbrechungen. Die Stubenmusik unter Leitung von Frau Maria Graf gefiel.
Starker Auftritt
Der große Vortragsraum wurde für einen Moment zum Catwalk. Die Jugend aus der Kletterhalle riss mit einem Schlaglicht auf den Chic von gestern alle mit und erntete lebhaften Szenenapplaus. Die Ski- und Alpinmode vergangener Zeiten weckte bei manchen Erinnerungen an verwegene Zeiten, als man zum ersten Mal mit dem Käfer in die Alpen fuhr und zog manche gute Story nach.
Hochvogel zeigt Bewegung
Der Berg zerfällt. Unser Bäumenheimer Weg ist wegen der drohenden Felssturzgefahr längst gesperrt. Ein aktueller Film zeigte den Gästen eindrucksvoll, was im Gipfelbereich gerade abgeht.
Volles Haus
Im Anschluss gab es viel Raum für ein geselliges Beisammensein und Zeit zum Small Talk. Das Foyer war richtig voll, keiner ging gleich nach Hause. Niemand hatte es mehr eilig. Man stand zusammen, es wurde viel geplaudert und angestoßen, dazu gab es Schnittchen. Im Foyer brannte das Licht an diesem Abend länger.
Während anderen Veranstaltungen die Gäste ausgehen, scheint das Konzept Sektionsabend den Geschmack der Zeit zu treffen. Das breite Echo lautet: Weiter so! (pm)