Am Nachmittag des 22.09.2025 erhielt ein Mann aus dem Raum Monheim eine Meldung über ein angebliches Softwareproblem auf seinem heimischen PC, in welcher er aufgefordert wurde, umgehend eine angezeigte Telefonnummer anzurufen. In der Folge telefonierte der Mann, gemäß der bereits bekannten Masche, mit einem "falschen Microsoftmitarbeiter", welcher den Mann letztlich dazu brachte, Bankdaten und TAN-Nummern seiner Kontoverbindung herauszugeben.
Dies führte zu einem finanziellen Schaden von ca. 700 Euro. Beamte der PI Donauwörth nahmen ein Ermittlungsverfahren wegen Überweisungscomputerbetrug, Datenveränderung sowie Ausspähens von Daten auf.
Die Beamten raten in diesem Zusammenhang:
- Geben Sie auf keinen Fall private Daten bzw. Zugangsdaten zu Kundenkonten am Telefon heraus.
- Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise durch die Freigabe einer Fernwartungssoftware.
- Erstatten Sie bei sämtlichen Verdachtsfällen umgehend Anzeige bei der Polizei. (dra)