22. Mai 2018, 11:20

Sozial-gesellschaftliche Frage des Wohnraums offensiv angehen

Symbolbild Bild: pixabay
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange fordert, die sozial-gesellschaftliche Frage des Wohnraums in Deutschland offensiv anzugehen. „Wir wollen, dass mehr Wohnraum geschaffen wird! Wir wollen, dass die Menschen bezahlbare Mieten haben! Wir wollen, dass Familien sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können!
Landkreis - Hier müssen wir konsequent vorwärts gehen, denn Wohnen bedeutet auch Lebensqualität für die Menschen!“, so Lange im Plenum des Deutschen Bundestages im Rahmen der Beratungen des Bundeshaushaltes 2018. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union betreut Lange u.a. den Bereich Bau und möchte den Fokus noch deutlicher auf das Thema legen. „Wir haben in dieser Periode als Parlament einen eigenen Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen gebildet! Damit zeigen wir den hohen Stellenwert, den das Thema für uns – und natürlich für die Bürgerinnen und Bürger hat!“, so Lange. Der Mangel an günstigem Wohnraum ist seiner Meinung nach längst auch bei uns im ländlichen Raum angekommen. Mit dem Baukindergeld habe man einen wichtigen Grundpfeiler geschaffen, der schon ab diesem Jahr greift, erklärt Lange. Aber auch den sozialen Wohnungsbau fördere der Bund in den nächsten Jahren kräftig.
„Einer der Eckpfeiler unserer Baupolitik ist die Städtebauförderung mit ihren Programmen. Es sind Projekte der Städtebauförderung, die zu einer positiven Entwicklung der Kommunen beitragen und für mehr Lebensqualität der Bürger sorgen! Gerade hier bei uns auf dem Land, wo private Investoren oft schwerer zu finden sind. Das ist auch ein nicht zu unterschätzender Beitrag für die Stärkung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland.“, so Lange. Man werde hier die Rekordsumme von ca. einer Mrd. Euro zur Verfügung stellen. „Im Vordergrund sollten Maßnahmen und Projekte stehen, die das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen und die Städte und Gemeinden attraktiver machen. Dazu gehört unserer Meinung nach auch die Sanierung kommunaler Einrichtungen, die die Menschen zusammenbringen, also auch Sporthallen, Schwimmbäder, Kultur- oder Jugendzentren und Theater. Dort findet das gesellschaftliche Leben der Menschen statt, dort kommen alle Generationen zusammen und tauschen sich aus. Da engagieren sich Menschen – füreinander und für ihre Stadt! Auch das zeichnet Lebensqualität aus! Dabei müssen wir die Städte und Gemeinden unterstützen, damit sie diese Angebote auch schaffen und erhalten können“, so MdB Lange abschließend. (pm)