Eines der Doppeltore (Set C) im Außenring des Geländes, von der Gelände-Innenseite

Bild: Firma Vabeg®
22 Bauzauntore und Flügeltore der Firma Vabeg sorgten für mehr Sicherheit und Ordnung auf dem Oktoberfest in München. Außerdem wurde ein Prototyp einer Alamierungseinheit getestet.
Donauwörth/München - Bereits seit 2017 setzt die Landeshauptstadt München als Veranstalter des Oktoberfests auf die Vabeg® Bauzauntore aus Donauwörth. Um den erhöhten Sicherheitsanforderungen Rechnung zu tragen, fanden an den Zugängen Taschenkontrollen sowie intensivere Zugangskontrollen statt. Dadurch ist eine Umzäunung mit Bauzäunen des Geländes unumgänglich. Für die Fluchtwege der Besucher und um die Zuwegung für Rettungskräfte zu ermöglichen, kamen dieses Jahr zweiundzwanzig Vabeg® Bauzauntore zum Einsatz.
Dabei handelt es sich bei fast allen um die sogenannte Set C als Doppeltor, mit jeweils 7 m Rettungswegbreite. Diese Tore sind mit Panikdrücker inklusive Alarmeinheit versehen und können von außen verschlossen werden, so dass ein Zugang von außen nur mit Schlüssel möglich ist. Von innen jedoch können Besucher und Mitarbeiter die Bauzauntore jederzeit leicht und in voller Breite öffnen. Eine Besetzung der Notausgänge mit Personal ist also nicht zwingend nötig - das kann insbesondere bei langen Veranstaltungszeiträumen Personalkosten, vor allem in der Nicht-Betriebszeit einsparen.
Durch das Anbringen weniger Zusatzteile dieses Systems wird so aus einem handelsüblichen Bauzaunelement ein rechtskonformes und gut verschließbares Tor mit und ohne Alarmeinheit. Alle der 22 Tore wurden heuer mit Magnetkontakt-Alarmeinheiten versehen, um ein öffnen des Tores sofort zuverlässig, optisch wie akustisch anzuzeigen.
Das Bauzauntor ist eine Entwicklung der Firma Vabeg® mit mehreren Schutzansprüchen im Deutschen Patent- und Markenamt. Das Produkt gibt es seit 2002 und wird immer weiter entwickelt, um den Ansprüchen der Kunden und gerecht zu werden. Auch dieses Jahr wurden am Oktoberfest einige Neu-Serien Teile verbaut, wie zum Beispiel die neuen Stangenstützen und Schildhalterungen aus Stahl, sowie die neue Serie des Panikdrückers mit einem noch stabileren Stangenumschluss.
Außerdem wurde ein Prototyp einer neuen Alarmierungseinheit getestet, welcher den Zustand (Geöffnet, Geschlossen) des Tores binnen Sekunden auf einen Rechner z.B. in der Zentrale ausgeben kann, und dort weitere Alarmierungsmöglichkeiten eingestellt werden können wie Alarme per Email, SMS etc.
Mit den 22 Toren wurden heuer auf der Wiesn eine Torbreite von insgesamt 147 m erreicht.(pm)

Info

Weitere Informationen unter: www.Bauzauntor.de