Jetzt bewerben: Berufsbegleitendes Studieren in den Bereichen Gesundheits- und Sozialmanagement im Landkreis Donau-Ries. Bild: Klemens Heininger
Mit den beiden Bachelorstudiengängen Management in Gesundheitsberufen und Management in Sozialberufen bietet die Technische Hochschule Ingolstadt berufsbegleitende Studiengänge in Donauwörth an.
Donauwörth/Ingolstadt - Mit den beiden Bachelorstudiengängen Management in Gesundheitsberufen und Management in Sozialberufen bietet die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) berufsbegleitende Studiengänge in Donauwörth an. Im Mittelpunkt beider Studien stehen der Erwerb von Kompetenzen im operativen und strategischen Management, was auch Personalgewinnung und -führung umfasst, sowie Qualitätssicherung und spezifische fachliche Qualifikationen. Dies erklärte die Cluster-Managerin Dr. Monika Kolpatzik bei einer Informationsveranstaltung im Landratsamt Donau-Ries.
Ziel ist die Qualifikation für die Leitung von sozialen Einrichtungen und Einrichtungsverbünden sowie für eine Leitungs- oder Expertenfunktion im Gesundheitswesen. Durch die Anrechnung von Kompetenzen aus beruflich und außerhochschulisch erworbenen Kenntnissen verkürzt sich die Studienzeit üblicherweise auf sieben Semester. Auch ohne Abitur, aber mit Berufsausbildung kann man sich einschreiben. Ab 20 Anmeldungen kann auch ein Studium in Donauwörth angeboten werden, das im Sommersemester 2018 starten würde. Dadurch bietet sich im Landkreis Donau-Ries die Möglichkeit Beruf und Studium optimal zu verbinden. Vor allem Berufstätige können damit eine zusätzliche Qualifikation am Wochenende erwerben, ohne aus dem Beruf aussteigen, lange Fahrzeiten oder Unterkunftskosten auf sich nehmen zu müssen. Die Kosten belaufen sich auf 1.950 Euro pro Semester. Zusätzlich bietet die THI ein Masterstudium im Gesundheitsmanagement an, der sich an Ärzte und andere Akademiker richtet. Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 15. Januar 2018 möglich.
„Mit solchen Angeboten direkt vor Ort können wir einen Beitrag für gut ausgebildete Fachkräfte in Gesundheits- und Sozialberufen leisten“, meint Landrat Stefan Rößle, der die Kontakte mit der THI geknüpft hat. Auch die Unternehmen profitieren von der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. „Es ist ein Beitrag zur Fachkräftesicherung und für innovative Impulse im Betrieb,“ so Landrat Stefan Rößle, der auch eine Förderung für Mitarbeiter der Donau-Rieser Kliniken und Seniorenheime in Aussicht stellte.
Bei Fragen können Sie gerne die Cluster-Managerin Dr. Monika Kolpatzik kontaktieren (Tel. 0841 / 9348-1560 oder E-Mail Monika.Kolpatzik@thi.de). Weiterführende Informationen finden Sie auch unter www.iaw-in.de. (pm)