Symbolbild Bild: pixabay
Am vergangenen Dienstagmorgen kam es in der Sallingerstraße in Donauwörth zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 74-jährige Radfahrerin verletzt wurde.

Am Dienstagmorgen wollte eine 74-jährige gegen 10:00 Uhr mit ihrem Fahrrad die Sallingerstraße in Richtung „Am Alten Bahndamm“  an der dortigen Lichtzeichenanlage überqueren.

Bei dieser Lichtzeichenanlage handelt es sich um eine sog. „Schlafampel“, die sich erst beim Knopfdruck einschaltet und damit Energie spart. Diese Art der Ampel zeigt nach dem Einschalten (durch Knopfdruck eines Fußgängers oder Radfahrers) zunächst Grün für den Kfz-Verkehr, um dann auf Rot für den Kfz-Verkehr und Grün für Fußgänger oder Radfahrer und wieder zurück zu schalten. In der nächsten Grünphase für Autofahrer schaltet sie sich dann wieder vollständig ab.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betätigte die Radfahrerin den Anforderungstaster nicht und fuhr auf die Fahrbahn ein ohne auf den fließenden Fahrzeugverkehr zu achten. Einer 70-jährigen Pkw-Lenkerin, die zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Skoda Fabia die Sallingerstraße in nordwestliche Richtung befuhr, war es nicht mehr möglich rechtzeitig anzuhalten. Die Radfahrerin, welche keinen Fahrradhelm trug, wurde vom Pkw erfasst und über die Motorhaube auf die Fahrbahn geschleudert. Hierdurch zog sie sich eine Gehirnerschütterung, sowie eine Kopfplatzwunde zu. Aufgrund den vorliegenden Verletzungen musste die Radfahrerin zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Donauwörth verbracht werden. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt. Am Skoda und am Fahrrad entstand durch die Kollision ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 2700 Euro. (pm)