Symbolbild. Bild: pixabay
Am Donnerstag wurde eine 65-jährige Donauwörtherin erneut Opfer des sogenannten Enkeltricks. So überwies die Frau insgesamt fast 3000 Euro auf ein unbekanntes Bankkonto, nachdem sich eine unbekannte Person als ihr Sohn ausgegeben hatte.

Eine 65-jährige Donauwörtherin erhielt am 19.01.2023 eine SMS von ihrem angeblichen Sohn, verbunden mit der Bitte 2.993,63 Euro auf ein Bankkonto zu überweisen. Erst nachdem die Frau die Überweisung tätigte, nahm sie telefonischen Kontakt zu ihrem Sohn auf. Dieser setzte sie darüber in Kenntnis, dass er weder der Verfasser der Nachrichten war, noch um eine Überweisung gebeten hatte. Eine erneute SMS-Nachricht mit einem Überweisungswunsch von weiteren knapp 2.400 EUR ignorierte die Frau daher und erstattete Anzeige. Beamte der PI Donauwörth nahmen ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt auf. (pm)