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Eine 37-jährige Frau aus einer Riesgemeinde hat eine Donauwörtherin um 70 Euro betrogen. Sie bot ein Ticket zum Verkauf an, das gar nicht existierte, und nutzte die Bankdaten der Donauwörtherin für sich selbst.

Eine 35-jährige Donauwörtherin bestellte Mitte April über eine private Facebook-Anzeige ein Ticket für ein Konzert des Künstlers Jimmy Kelly und überwies die Kaufsumme per Vorkasse. Das Ticket wurde nie geliefert. Am 29.06.2020 stellte die Geschädigte dann schließlich fest, dass mit ihren übermittelten Bankdaten eine Lastschrift von ihrem Konto eingezogen wurde.

Der Gesamtschaden beträgt knapp 70 Euro. Die 37-Jährige Tatverdächtige beider Taten, die aus einer Riesgemeinde stammt, agierte zwar unter einem Aliasnamen, konnte allerdings relativ schnell von der Geschädigten selbst namentlich ermittelt werden: sie hatte auf dem Verkaufsfoto versehentlich einen Briefumschlag im Hintergrund mitfotografiert, auf dem ihre echte Anschrift ersichtlich war. Nun laufen bei der PI Donauwörth Strafverfahren wegen Warenbetrugs und Betrug mittels rechtswidrig erlangter Zahlungsdaten gegen die 37-Jährige.