Eine 28-Jährige Frau beauftragte über eine Schädlingsbekämpfungsfirma zwei Kammerjäger, welche Käfer in ihrem Wohnhaus bekämpfen sollten. Daraufhin erschienen am 9. Mai zwei bisher unbekannte Männer zur Schädlingsbekämpfung. Sie versprühten schließlich einen Duft in den Räumen, mit welchem die Käfer getötet werden sollten.
Für diese Aktion verlangten die beiden einen Preis in Höhe von 914,87 Euro, welcher durch die Geschädigte mittels EC-Karte bezahlt wurde. Da es sich bei dem versprühten Duft jedoch sehr wahrscheinlich um ein Geranienöl handelte und dieses nicht für die Schädlingsbekämpfung geeignet war, wurde die versprochene Leistung nicht erbracht.
Es wurden daher gegen die beiden Männer strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachtes eines Leistungsbetruges eingeleitet.(dra)
