26. März 2024, 14:16
Sicherheit

An den Einbruchsschutz denken

Symbolbil Bild: pixabay
Für 2022 verzeichnete die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik einen Anstieg bei den Wohnungseinbrüchen. Insgesamt wurden fas 66 000 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst. 2021 waren es rund 10 000 Fälle weniger.

Rund die Hälfte der Einbrüche ereigneten sich in der dunklen Jahreszeit. Für 2022 verzeichnete die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik einen Anstieg bei den Wohnungseinbrüchen. Insgesamt wurden fast 66 000 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst.

Rund die Hälfte der Einbrüche ereigneten sich in der dunklen Jahreszeit. Findet der Einbrecher nicht die erhofften Wertgegenstände, kommt es oft gerade deswegen durch Vandalismus zu Schäden. Einige Tipps, um das eigene Zuhause zu schützen.

Mechanischer Schutz

Das Offensichtliche zuerst: Um sich effektiv vor Einbruch zu schützen, gilt es die bereits vorhandenen mechanischen Möglichkeiten zu nutzen. Das bedeutet konkret alle Fenster immer fest zu verschließen und bei Wohnungs-, Balkon- oder Terrassentüren auf Sicherheitsschlösser zurückzugreifen, diese erschweren den Einbruch. Denn dauert das Aufbrechen der Türe zu lange, lassen die Langfinger von ihrem Vorhaben ab.

Licht schreckt ab

Einbrecher schlagen gerne im Dunkeln, an schlecht beleuchteten Ecken zu. Deshalb sollte man einbruchgefährdete Bereiche gut ausleuchten. Eine Lichtsteuerung per Bewegungsmelder, App oder Zeitschaltuhr sorgen für zusätzliche Abschreckung. Zusätzlich kann man auch Rollläden per Zeitschaltuhr oder über eine App steuern. Durch diese Maßnahmen wird der Eindruck erweckt, dass jemand zuhause ist.

Jeder achtet auf jeden

Als wirksamer Einbruchsschutz dient auch ein gutes Verhältnis mit der Nachbarschaft. Denn wenn man sich kennt, fallen fremde Personen schneller auf. Bei verdächtigen Wahrnehmungen ist es ratsam die Polizei zu rufen.

Einfache Tipps für mehr Sicherheit

Auch wenn es noch so praktisch erscheinen mag – einen Ersatzschlüssel sollte man niemals im Freien hinterlegen. Vielleicht wurde man bereits heimlich ausgespäht und die Langfinger wissen, wo sich der Schlüssel befindet. Dann ist es leicht für die Kriminellen ins Haus zu gelangen.

Im Falle, dass ein Schlüssel verloren geht, sollte man darauf achten alle Schließzylinder auszutauschen. Um dem vorzubeugen kann man den Zutritt ins Haus auch per Code-Schloss oder Fingerabdruck steuern. Bei ersterem sollte man aber darauf achten, den Code nicht aufzuschreiben oder einfach an andere Personen weiterzugeben.

Auch eine Überwachungskamera kann schon abschreckend wirken. Einfache, aber zuverlässige Modelle gibt es mittlerweile für kleines Geld. Beim Anbringen sollte darauf geachtet werden die Kamera in ausreichender Höhe zu montieren, damit sie nicht leicht verdeckt oder abgeklebt werden kann.