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Im Landkreis häufen sich die Fälle von versuchtem Telefon-Betrug durch angebliche Microsoft-Mitarbeiter. Im jüngsten Fall kam kein Schaden zustande, weil dem Angerufenen das Prozedere "zu blöd" wurde.

Im Zuständigkeitsbereich der PI Donauwörth sind weiterhin eine Vielzahl an gemeldeten Anrufen von falschen Microsoft-Mitarbeitern zu verzeichnen. Aufgrund diverser Pressemeldungen sind jedoch die Angerufenen in den meisten Fällen sensibilisiert und reagieren verärgert.

In einem Fall brachte am 15.02.2021, um 12.30 Uhr, dennoch ein geschulter Callcentermitarbeiter einen 56-jährigen Mann aus Wemding dazu, seinen Rechner zu starten und eine spezielle Tastenkombination einzugeben, um in der Folge ein sogenanntes Fernwartungsprogramm zu starten. Dem Angerufenen wurde das Prozedere dann allerdings in der Folge laut eigener Aussage „zu blöd“ und er legte auf.

Daher entstand laut momentanem Erkenntnisstand kein monetärer Schaden. (pm)