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Ein 38-jähriger Donauwörther wurde am Mittwoch Opfer eines Betruges. Der Mann erwarb einen Goldbarren im Wert von über 3.000 Euro auf einer Internetseite. Erst im Nachhinein wurde dem 38-Jährigen klar, dass es sich um einen Fake-Shop handelte.

Der Mann hatte im Internet nach günstigen Goldkaufangeboten recherchiert und war auf die Seite von „feingoldschmiedeanstalt-seit1978.de“ gestoßen. Dort wurde ihm ein 100g Goldbarren zum Preis von 3380,03 Euro angeboten. Zudem sollte er einen Erstkäuferrabatt von 300 Euro erhalten. Das Angebot war für den Geschädigten offenbar so verlockend, dass er darauf einging und den vereinbarten Kaufpreis per Vorkasse überwies. Danach erst recherchierte er hinsichtlich der mutmaßlichen Verkaufsplattform weiter und stieß auf Ungereimtheiten.

Es stellte sich heraus, dass es sich mutmaßlich um einen sog. Fake-Shop handelt, der in der Aufmachung und im Impressum mit Daten eines seriösen Verkaufsportals wirbt. Dort haben sich nach bisheriger Kenntnis auch schon mehrere weitere mutmaßliche Betrugsopfer gemeldet. Der Anzeigenerstatter wird wohl weder die Ware noch sein Geld wieder sehen. In einer seriösen Bank vor Ort hätten 100 g Gold etwa 3.900 Euro incl. Gebühren gekostet, ohne Erstkäuferrabatt aber mit Ware. (pm)