Archivbild. Bild: Matthias Stark
Die Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth hat am Wochenende mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Donau-Ries durchgeführt. Den negativen Spitzenwert erreichte ein Pkw-Fahrer, der mit 153 km/h auf der B 16 unterwegs war.

Am Allerheiligentag wurde eine Messung auf der Bundesstraße 2 an der Ortsrandlage auf Höhe Itzing durchgeführt. Bei der von 10:30 Uhr bis 16:15 Uhr in Fahrtrichtung Donauwörth durchgeführten Messung passierten 2031 Fahrzeuge die Messstelle, an der eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gilt. Es mussten 125 Fahrzeuge, davon 105 im Verwarnungsbereich und 20 im Anzeigenbereich beanstandet werden. Negativer Spitzenreiter war trotz regennasser Fahrbahn ein Mercedes mit 126 km/h. Dem verantwortlichen Fahrer droht nun ein Fahrverbot von zwei Monaten sowie ein Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro.

Auf der Bundesstraße 16 bei Rain wurde am Sonntag ebenfalls von 10:30 Uhr bis 16:15 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt. Von den insgesamt an der Messstelle erfassten 1.866 Fahrzeugen mussten 102 Beanstandungen, 71 Verwarnungen und 31 Anzeigen mit 3 Fahrverboten bearbeitet werden. Der negative Spitzenwert lag an dieser Örtlichkeit bei 152 km/h, bezogen auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.

Ebenfalls auf der Bundesstraße 16, hier jedoch in Höhe Hamlar, wurde am Samstag eine Geschwindigkeitsmessung von 09:00 bis 15:00 Uhr in beide Fahrtrichtungen durchgeführt. Bei einem Durchlauf von 3.452 Fahrzeugen waren 71 Beanstandungen, 55 Verwarnungen und 16 Anzeigen mit 2 Fahrverboten zu bearbeiten. Der negative Spitzenwert lag an dieser Örtlichkeit bei 153 km/h, bezogen auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. (pm)