Die Feuerwehren reinigten die Fahrbahn und sicherten die Unfallstelle ab. (BIld: Matthias Stark) Bild: DRA
Bereits am frühen Morgen mussten die Feuerwehren aus Harburg und Ebermergen zu einem Unfall auf der B25 ausrücken, bei dem hoher Sachschaden entstand. 
Harburg/Ebermergen -  Am frühen Montagmorgen verursachte ein 21-jähriger Nördlinger einen Verkehrsunfall auf der B 25, bei dem er sein hochwertiges Auto „schrottete“. Der junge Mann fuhr gegen 05.45 Uhr in Fahrtrichtung Nördlingen.
Ca. 300 m vor dem Parkplatz bei Ebermergen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine große Strecke zunächst in der Böschung, kippte dann um und überschlug sich mehrmals. Danach kam das Auto quer zur rechten Spur wieder auf den Rädern zum Stehen.
Der Fahrer wurde bei den Überschlägen mutmaßlich nur leicht verletzt. Er kam mit multiplen Prellungen in die Donau-Ries Klinik. Ein entgegenkommender Pkw wurde durch die aufgewirbelten Steine leicht beschädigt. Dessen 55-jähriger Fahrer hatte von dem angeblichen Reh, dem der Unfallverursacher ausgewichen sein will, nichts mitbekommen.
Nach der Spurenlage dürfte es sich bei dem angeblichen Wildunfall um eine Schutzbehauptung handeln. Bei dem Pkw des 21-jährigen wird ein Totalschaden in Höhe von ca. 45.000 € geschätzt, der Gesamtschaden wird auf ca. 46.000 € beziffert.
Die Feuerwehren aus Ebermergen und Harburg waren zur Absicherung der Unfallstelle mit vor Ort, ebenfalls eine Streife der Polizeiinspektion Donauwörth und das BRK. (pm)