Symbolbild. Bild: pixabay
Trotz Sperrung fuhr ein Lkw-Fahrer in Großsorheim in Richtung Hoppingen. Weil er dann Wenden musste, war er gezwungen rückwärts in einen Feldweg zu rangieren. Den verfehlte er aber um gut 10 Meter.

Ein 28-jähriger weißrussischer Fahrer eines litauischen Sattelzugs fuhr am Samstag, gegen 14:30 Uhr, verbotswidrig in Großsorheim auf der Verbindungsstraße in Richtung Hoppingen. Erst auf halber Strecke erkannte er die dortige Sperrung obwohl er zuvor bereits ein entsprechendes Verkehrszeichen missachtete. Daher war er zu einem Wendemanöver auf der engen Straße gezwungen und wollte hierzu rückwärts in einen Feldweg rangieren. Dabei überschätzte er sein fahrerisches Können und verfehlte den Feldweg um circa 10 Meter, weshalb der Sattelauflieger und Teile der Zugmaschine im angrenzenden Acker stecken blieben.

Nur mit schwerem Gerät einer Fachfirma konnte der beladene Sattelzug aus dem Acker gezogen werden. Am Acker entstand ein Flurschaden von circa 1000 Euro. (pm)