Heute haben wir unsere Redaktion für eine Gruppe von Schülern geöffnet, die bei uns einmal in die Arbeit von Journalisten und Redakteuren reinschnuppern durften. Organisiert wird das Projekt vom Wirtschaftsförderverband
Heute haben wir unsere Redaktion für eine Gruppe von Schülern geöffnet, die bei uns einmal in die Arbeit von Journalisten und Redakteuren reinschnuppern durften. Organisiert wird das Projekt vom Wirtschaftsförderverband DONAURIES. Hier erzählen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer euch, welche Erfahrungen sie bei uns gesammelt haben und wie es ihnen bei uns gefallen hat.
1. Von welcher Schule kommt ihr? Aus welcher Klassenstufe?
Leonie Bügelsteiber: Wir kommen vom THG Nördlingen, von der FOS in Donauwörth und vom Gymnasium Donauwörth, und sind aus der 10., 11. und 12. Klasse.
2. Warum habt ihr euch für das Schnuppern beim Arbeitgeber Donau-Ries-Aktuell entschieden? Was habt ihr vom heutigen Tag erwartet?
Marie Kleibl: Wir haben uns dafür entschieden, um im allgemeinen den Beruf des Redakteurs kennen zu lernen. Wir haben erwartet, einen Einblick in deren Berufsleben zu bekommen und hätten nicht gedacht, dabei selbst so aktiv werden zu dürfen.
3. Was waren heute eure Aufgaben? Was waren die größten Herausforderungen an euren Aufgaben, was war besonders interessant?
Carolin Maier: Wir durften selbst eine Ausgabe des "blättle" gestalten. Dabei war es schwer, sich Themen, vor allem das Titelthema einfallen zu lassen. Gleichzeitig war das aber auch sehr interessant, weil wir dadurch die Arbeit in der Redaktion genau kennen lernen konnten.
4. Wie hat euch der Tag gefallen? Wurden eure Erwartungen erfüllt? Was hat euch vielleicht überrascht?
Robert Zwölfer: Der Tag hat uns allen sehr gut gefallen und unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt, teils sogar übertroffen. Überrascht hat uns, dass wir sehr viel selbst erarbeiten durften.
5. Was habt ihr an Erfahrung vom heutigen Tag mitgenommen? Könntet ihr euch vorstellen, im Journalismus zu arbeiten?
Julian Gilbert: Es war eine interessante Erfahrung, es war schwieriger, als wir erwartet hatten, da bis ins letzte Detail alles gestaltet werden muss und somit viel Kreativität und Einfallsreichtum erforderlich ist. Trotzdem verging die Zeit wie im Flug und es war spaßig und abwechslungsreich. Viele von uns Teilnehmern können sich durchaus vorstellen, im Journalismus zu arbeiten.
6. Würdet ihr wieder an diesem Projekt teilnehmen? Welche Verbesserungsvorschläge habt ihr vielleicht?
Anna Maria Löffler: Wir können das Projekt definitiv weiterempfehlen, es hat uns gut gefallen. Zur Verbesserung können wir nur sagen, dass wir uns gewünscht hätten, noch mehr allgemeine Fakten und Informationen zum Berufsfeld zu bekommen (vielleicht auch zum Studium oder zur Ausbildung).
Für uns in der Donau-Ries-Aktuell und blättle Redaktion war es ein spannender Vormittag, bei dem auch wir viele neue Anregungen bekommen haben. Wir von unserer Seite sind auch jederzeit wieder bereit, an dem Projekt teilzunehmen. Als kleiner informativer Nachtrag zum Verbesserungswunsch: Der Beruf des Journalisten ist sehr breit gefächert und deckt viele unterschiedliche Bereiche ab: Redakteur, Reporter, Fotograf, usw. in den unterschiedlichen Bereichen wie Print, Online, TV oder Radio. Die Aufgaben können sehr vielfältig sein: Themenwahl, Terminvereinbarung, Recherche, Texten, Fotos machen, Bildmaterial besorgen, Texte korrigieren und redigieren, usw. Es gibt Fachjournalisten, die sich auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisieren, andere arbeiten eher allgemeinumfassend. Als Journalist ist man entweder bei einem Medium angestellt, oder man arbeitet als freier Journalist für verschiedene Medien. Letztendlich ist der Beruf Journalist nicht geschützt und es gibt nicht den einen Ausbildungsweg. Den Weg in den Journalismus kann man über das klassische Studium an einer Universität gehen, oder über eine Journalistenschule, oder über ein Volontariat bei einem Medium oder auch als Quereinsteiger. Bei Donau-Ries-Aktuell bieten wir den Ausbildungsweg über ein zweijähriges Volontariat an.