„Die Eucharistische Wunder in der Welt von Carlo Acutis“ Teil 2

Das Areal um die Kirche St. Josef im Wemdinger Viertel in Nördlingen. Im Vordergrund ist das denkmalgeschützte Pfarrheim zu sehen. Bild: Stadtbauamt Nördlingen
Beginn:
Ende:
Preis:
Kostenfrei
Ort:
Sankt Josef Kirche in Nördlingen
Kerschensteinerstraße 2,
86720 Nördlingen

Im November letzten Jahres fand in der Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in Nördlingen der erste Teil der internationalen Ausstellung über „Die Eucharistischen Wunder in der Welt von Carlo Acutis“ statt. Initiiert wurde das Konzept dieser Ausstellung durch Carlo Acutis, einem Menschen, der schon in ganz jungen Jahren das Sakrament der Eucharistie zum Mittelpunkt seines Lebens machte. Bereits mit 11 Jahren begann er, Erzählungen von eucharistischen Wundern zu sammeln und im Internet zu veröffentlichen. Leider erkrankte er als Jugendlicher und verstarb bereits 2006 mit 15 Jahren an Leukämie. Schon im Jahre 2020 wurde Carlo selig gesprochen; sein Grab ist in Assisi.

Seit 2002 plante Carlo Acutis eine Ausstellung zu bekannten und wenig bekannten eucharistischen Wundern. Das Konzept wurde auf Drängen vieler Priester weiterentwickelt, ist doch die Realpräsenz Jesu in der Eucharistie eine Kernaussage des katholischen Glaubens. Die Ausstellung war mittlerweile schon in tausenden Pfarreien auf allen fünf Kontinenten zu Gast.

Schon der erste Teil der Ausstellung im November letzten Jahres in St. Josef überraschte und begeisterte viele Besucher durch viele erstaunliche und belegte Wunder zum Thema, die auf großen Rollups den Besuchern übersichtlich und ansprechend in das Thema führen.  Im Juni diesen Jahres nun werden mit dem zweiten Teil der Ausstellung 24 weitere eucharistische Wunder vorgestellt.

Ausgestellt ist auch das eucharistische Wunder von Nördlingen aus dem Jahr 1381. Bei der Ausgabe der Sterbesakramente in einem Privathaus kam es zu einem Unglück, bei dem eine Hostie verloren ging, die aber später nach einem Brand aus der Asche unversehrt geborgen werden konnte. Zur Erinnerung wurde dort eine Kapelle errichtet, die später die Keimzelle für ein Kloster und unsere Salvatorkirche war.