„Lebensende, Sterben und Tod zur Sprache bringen“ – Was gut tut und was nicht

Bild: Hedwig Leib
Beginn:
Ort:
Evangelische Bildungswerk Donau-Ries e.V. , Seelsorgeamt Außenstelle Donau-Ries
Evangelischen Gemeindehaus
Harburg
Nördlinger Strasse 24

Auf dem Themenkomplex "Lebensende, Sterben, Tod und Abschied" liegen auch in unserer so aufgeklärt scheinenden Gesellschaft immer noch eine Menge Tabus und Hilflosigkeit. Lebensende und den Tod haben wir weitgehend aus unserem Leben verbannt und oftmals an medizinische oder caritative Einrichtungen und "Spezialisten" delegiert. Darüber in guter Weise mit Partnern, Familie, Angehörigen und Freunden zu sprechen, damit überhaupt umzugehen, fällt vielen von uns schwer. Dabei sind wir alle früher oder später mit der Endlichkeit unseres Lebens konfrontiert.

Aus der Hospizbewegung, aus Palliativmedizin und aus der Krankenhausseelsorge kommen hilfreiche Impulse und Erfahrungen, wie der Umgang mit und das Sprechen über Sterben und Tod in guter Weise gelingen können. An einem bewusst ökumenisch angelegten Gesprächsabend mit Pfarrer Waldemar Pisarski und Pfarrer Michael Saurler geben die beiden evangelischen und katholischen Seelsorger Einblick in ihre Arbeit und ihren Erfahrungsschatz. Ermutigungen aus Sterbebegleitung, Sprechen mit Betroffenen und aus Hospizbewegung und Palliativmedizin kommen zur Sprache. Im Fokus steht dabei die innere Haltung, wie man selbst mit dem Thema Sterben und Tod sensibel, hörend, helfend und trostvoll umgehen kann.

Der Abend möchte alle ansprechen, es wird genügend Raum sein für anstehende Fragen zum Themenbereich "Tod, Trauer, Sterbebegleitung...".  

Zu den Referenten:

  • Pfarrer Michael Saurler ist seit 17 Jahren Seelsorger am Universitätsklinikum Augsburg  
  • Pfarrer Waldemar Pisarski, ist Pastoralpsychologe

Informationen gibt es auch auf der Website: www.evang-bildungswerk-donau-ries.de/veranstaltungen und www.bsa-don/veranstaltungen (pm)