. Bild: N-ERGIE
Besonders umweltbewusst ist derzeit Bürgermeister Philipp Schlapak aus Wolferstadt unterwegs: Seit Montag, 10. April 2018 testet er einen VW e-Golf der N-ERGIE Aktiengesellschaft und sammelt so erste Erfahrungen mit Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur im Landkreis Donau-Ries.
Wolferstadt - „Die ersten Fahrten mit dem Elektroauto waren vielversprechend. Besonders das geräuscharme Fahren und die Beschleunigung aus dem Stand bieten hohen Fahrspaß“, berichtet Philipp Schlapak. „Gerade für Kurzstrecken eignet sich das Auto optimal. Daher freue ich mich sehr, dass die N-ERGIE uns die Möglichkeit gibt, Elektromobilität in der Praxis zu testen.“
Informationen zum Fahrzeug
Der VW e-Golf unterscheidet sich optisch nicht von Modellen mit Verbrennungsmotor. Das rein elektrische Fahrzeug hat eine Reichweite von bis zu 190 Kilometern. Es besitzt einen Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie und erzeugt beim Bremsen oder im antriebslosen Rollen Energie. Diese wird zum Laden der Batterie während des Fahren. Der e-Golf kann sowohl an einer üblichen Haushaltssteckdose als auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. Die Ladezeit liegt je nach Ladestation zwischen acht und zwölf Stunden. „Die Kraftstoffkosten liegen dabei deutlich unter den Kosten eines mit Benzin angetriebenen Autos“, berichtet Horst Hien, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE. „100 Kilometer kosten bei einem Verbrauch von etwa zwölf Kilowattstunden rund drei Euro.“ (pm)