Die „Stiftung Lebendiges Donau-Ries der Sparkasse Donauwörth“ hat sich die Förderung besonderer Maßnahmen in der heimischen Region zum Ziel gesetzt. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Geschäftsgebiet der Sparkasse Donauwörth, die automatisch im Kuratorium der Stiftung vertreten sind, haben hierzu die Möglichkeit, ihre Vorschläge zur Förderung von besonderen Ortsprojekten an den Stiftungsvorstand einzureichen. Nach vorangegangener sorgfältiger Prüfung und Bewertung der einzelnen Projekte erfolgte jetzt die Vergabe der Förderurkunden in der Synagoge in Hainsfarth. Der gastgebende Bürger-meister Klaus Engelhardt stellte in seiner Begrüßung den an der Stiftungsveranstaltung teilnehmenden Bürgermeistern und Preisträgern die Gemeinde Hainsfarth und im Besonderen die geschichtsträchtige Synagoge vor. Im Anschluss daran hob der stellvertretende Stiftungsvorstand, Bürgermeister Thomas Heydecker (Oettingen), die symbolische Bedeutung der Sparkassenstiftung hervor, Geld für den gelebten und ehrenamtlichen Bürgersinn zur Verfügung zu stellen. Seit ihrem Bestehen vor 16 Jahren konnte die Stiftung „Lebendiges Donau-Ries der Sparkasse Donauwörth“ 120 Projekte mit einem Volumen von insgesamt 65.000 Euro unter-stützen. Besonders freute sich Thomas Heydecker darüber, „dass viele der Förderungen an die Kleinsten in unserer Gesellschaft gehen“ und fügte hinzu, dass die Kommunen nur begrenzte Möglichkeiten hätten, finanzielle Mittel für bürgernahe Projekte zur Verfügung zu stellen.

Zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden und dem Vorstandsmitglied der Sparkasse Donauwörth, Johann Natzer und Michael Scholz, überreichte er im Anschluss an seine Ausführungen die Förderurkunden an die Repräsentanten der jeweiligen Projekte in den Kommunen. Musikalisch umrahmt wurde die Verleihung von der Gruppe „Die Lehrer“, einer Formation aus verschiedenen Schulen. Mit einer Einladung zum Imbiss durch Bürgermeister Klaus Engelhardt und einem regen Austausch endete der Abend in Hainsfarth. (pm)