Bild: Städt. Tourist-Information/Stefan Münchmeyer
In den vergangenen Tagen brachen einige Radpilger von Kärnten aus Richtung St. Blasien im Schwarzwald auf. Dabei besuchte die Gruppe jetzt auch Donauwörth.

Vom österreichischen St. Paul in Kärnten machten sich einige Radpilger dieser Tage auf den Spuren des Hl. Benedikt (von Nursia) nach St. Blasien im Schwarzwald auf den Weg. Mit der Ziehharmonika im Gepäck waren sie singende Botschafter des Lavantales. Auf ihrem Weg entlang der über 1000 km langen Radstrecke machte die Gruppe Station in Donauwörth, um auch dem früheren Benediktinerkloster bzw. der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz einen Besuch abzustatten.

Im Rathaus begrüßten Ulrike Steger und Stefan Münchmeyer von der Tourist-Information die Gäste auf das Herzlichste mit der  „Pilgerlust“,  dem dunklen Radler des Donauwörther Brauhauses. Mit dabei: Ernst Leitner, der in den letzten 15 Jahren das Europa-Projekt „Benedikt Pilgerweg“ vielerorts mit Herzblut weitergetragen hat. In Zusammenarbeit mit anderen Pilgerwegen will dieses Projekt künftig auf den Spuren des Hl. Benedikts Europas Klöster vernetzen, von Montecassino - dem italienischen Mutterkloster der Benediktiner und Grab des Hl. Benedikt - bis nach Pluscarden in Schottland, dem nördlichsten Benediktinerkloster Europas. (pm)