Einen Stabwechsel gab es bei der Arbeitsgemeinschaft „Schlösser und Museen im Ferienland Donau-Ries“. Nachdem Jutta von Tucher, Schloss Leitheim, in den wohl verdienten Ruhestand getreten ist, legte sie auch ihre Ämter in der Arbeitsgemeinschaft nieder. Sie hatte die Kasse geführt und acht Jahre lang den Vorsitz inne. Bei einer Versammlung dankten ihr die Mitglieder für die geleistete Arbeit und das vertrauensvolle Miteinander.
Der neue Vorsitz liegt wie bisher in den Händen einer Doppelspitze, nun gebildet von Thomas Heitele M.A., dem Leiter der Donauwörther Museen, und Dr. Ruth Kilian, der Leiterin des Museums KulturLand Ries. Kilian Kratzer von der Gemeinnützigen Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung kümmert sich künftig um die Finanzen.
1996 hatten sich die wichtigsten Schlösser und Museen im Landkreis auf Initiative von Dr. Wilfried Sponsel, damals fürstlicher Archivar auf der Harburg und jetzt Leiter des Stadtarchivs in Nördlingen, zusammengefunden, um gemeinsame Interessen und Aktivitäten zu bündeln, Ideen auszutauschen und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. So ist die Arbeitsgemeinschaft auf der Donauries-Ausstellung immer mit eigenem Stand und Aktionen präsent. Auch auf der Augsburger Frühjahrsausstellung beteiligt sie sich einen Tag am Stand des Landkreises.
Derzeit gehören der Arbeitsgemeinschaft die Museen der Städte Donauwörth, Nördlingen und Rain am Lech, das Bayerische Eisenbahnmuseum in Nördlingen, die Schlösser Baldern, Harburg, Höchstädt, Leitheim und Oettingen, das Museum KulturLand Ries, das Heimatmuseum Oettingen, das Kunstmuseum Donau-Ries in Wemding und das Goldbergmuseum in Goldburghausen an. (pm)