Nach wiederkehrenden Anwohnerbeschwerden über angebliche „Raser“ auf der innerörtlichen Durchgangsstrecke haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth am 12.04.2021 auf der langgezogenen Geraden der Küsterfeldstraße eine erneute Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Das Ergebnis kann durchaus als positiv bewertet werden: In den mehr als fünf Stunden Messdauer von 14.00 Uhr bis 19.15 Uhr durchfuhren 1.350 Kraftfahrzeuge die in beide Richtungen erfassende Lichtschrankeneinheit. Davon mussten insgesamt lediglich sechs Verkehrsteilnehmer „geblitzt“ werden (zwei in Fahrtrichtung Riedlingen und vier in Fahrtrichtung Innenstadt). Der schnellste war ein Autofahrer mit 67 km/h bei erlaubten 50. Dieser muss nun im Nachgang mit einem Verwarngeld von 35 Euro rechnen. Die Beanstandungsquote lag lediglich bei sehr niedrigen 0,4 Prozent.

Es fielen keine Anzeige, kein Punkt im Fahreignungsregister und kein Fahrverbot an. (pm)