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Bei Donauwörth fuhr am Samstagabend ein Motorradfahrer frontal und bei voller fahrt in ein Reh, das plötzlich vor ihm auf der Straße auftauchte. Der Fahrer konnte einen Sturz verhindern und das Reh floh in ein nahegelegenes Waldstück.

Am 25.04.2020, kurz vor 22:00 Uhr, war ein 31-jähriger Motorradfahrer aus einer Juragemeinde auf der Auffahrtsspur der Artur-Poeller-Straße zur B16 in Richtung Tapfheim unterwegs. Kurz vor dem Einfädeln des Kraftrad-Fahrers auf die Bundesstraße, querte unvermittelt ein Reh die Fahrbahn.

Der 31-Jährige erfasste das Tier frontal bei voller Fahrt. Er konnte seine schwere 1200er BMW Maschine jedoch nach dem Zusammenprall abfangen und in der Spur halten, so dass zu keinem Sturz kam. Der Fahrer blieb daher ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt.

An dem Motorrad entstand durch die Kollision ein Schaden von mehreren hundert Euro. Das verletzte Wildtier sprang in Richtung eines kleinen Waldstücks neben einem nahegelegenen Autohaus. Die Beamten der PI Donauwörth informierten den zuständigen Jagdpächter. (pm)