Die anderen Landkreise sind Cham und Landshut mit 19 und 17 Standorten. Im Landkreis Donau-Ries stieg die 5G-Flächenabdeckung in den vergangenen zwei Jahren um 12 Prozentpunkte. Sie liegt jetzt bei 91 Prozent. Die Haushaltsabdeckung stieg von 87 Prozent auf jetzt 98 Prozent. Der Netzausbau geht weiter, denn das Netz steht nicht still: Letzte Lücken müssen geschlossen werden. Der Datenverkehr im Netz nimmt zu. Bestehende Standortverträge laufen aus. Lizenzauflage müssen erfüllt werden. „Zu oft wird der Mobilfunkausbau vor Ort ausgebremst, weil Einzelne aus ästhetischen oder persönlichen Gründen Änderungen fordern. Wir brauchen eine andere Einstellung bei allen Beteiligten, um den Mobilfunk in Zukunft noch besser zu machen“, sagt Christoph Huber, Kommunaler Ansprechpartner Mobilfunk bei der Telekom.
Die Kommunen können aktiv beim Mobilfunkausbau mitwirken, wenn sie sich der Standortsuche einbringen und kommunale Gebäude oder Flächen für den Ausbau bereitstellen. Aber auch die Standortvorschläge von Eigentümern werden geprüft. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Standorte für die Telekom. Sie zahlt eine ortsübliche, langfristige Miete. (dra)