Symbolbild
Bild: FOTOSTUDiO-Donauwörth | Fotograf Elmar Bschorer
Heizöl in einer Kläranlage löste am Dienstag Alarm aus. Die Einflussstelle konnte dank aufmerksamer Anwohner ermittelt werden. So konnte größerer Schaden verhindert werden.
Am 23.12.2025 wurden in den Morgenstunden ca. 50 bis 100 l Heizöl in der Kläranlage Rudelstetten angeschwemmt. Durch umgehende Maßnahmen konnte das kontaminierte Wasser separiert werden, so dass an der Anlage kein Schaden entstand. Jedoch dürften sich die Kosten der Entsorgung des belasteten Wassers auf mehrere tausend Euro belaufen.
Die durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass das Öl in Wemding im Bereich der Harburger Straße in die Kanalisation gelangte. Dortige aufmerksame Anwohner hatten den Heizölgeruch bemerkt und die zuständigen Stellen verständigt, weshalb das Heizöl glücklicherweise nicht in die Umwelt gelangen konnte. Hinweise auf den Verursacher bestehen derzeit nicht. (dra)
